Ein ausgehender Link ist eine Verknüpfung, die den Besucher auf Wunsch auf eine andere Website weiterleitet. Aus Sicht der Zielseite wird dieser Link dann Backlink genannt. Weblinks könnten metaphorisch als Währung des Internets bezeichnet werden: Ihr Wert wird dabei in der Regel durch die Größe und Stärke der jeweiligen verlinkten Website bestimmt.
Unterschieden wird zwischen ausgehenden internen und ausgehenden externen Links. Interne Linkziele verweisen immer nur innerhalb der gleichen Domain, also meist auf eine andere Unterseite, wohingegen externe Links auf eine Zielseite mit anderer Domainadresse verweisen.
Zudem wird bei der ausgehenden internen Linksetzung außerdem von vertikaler und horizontaler Verlinkung gesprochen. Die vertikale Verlinkung soll garantieren, dass jede Seite einer Domain idealerweise mit drei bis vier Klicks von der Hauptseite erreichbar ist.
Die horizontale Verlinkung hingegen garantiert, dass vergleichbarer, beziehungsweise in Zusammenhang stehender Content, miteinander über Links verknüpft wird.
Bei der ausgehenden externen Linksetzung geht Google davon aus, dass der jeweiligen Zielseite eine Art Empfehlung ausgestellt wird. Deshalb sollte ein Webmaster sich über die Seriosität und vor allem Sicherheit der auf der anderen Seite enthaltenen Inhalte im Klaren sein und im Zweifelsfall die Verwendung eines Nofollow-Links in Betracht ziehen.