Dynamische URLs haben gegenüber statischen URLs den Vorteil, dass diese sich bei Abfrage durch den User selbstständig generieren. Dabei greifen sie auf hinterlegte Daten vom jeweiligen Server zurück, um den für den User passenden Content zur Verfügung zu stellen. Dies bietet sich besonders bei interaktiven Websites oder Produktlisten sowie Webformularen an.
Der Unterschied zwischen dynamischen und statischen Links sind vor allem die sichtbaren typischen Sonderzeichen wie „&“, „=“ und „?“ und dass es bei dynamischen URLs zusätzlich zur Verwendung von URL-Parameter kommt. Zu beachten ist das mögliche Auftreten von Duplicate Content, weil durch das dynamische Generieren der Websites gleicher Inhalt über verschiedene URLs abgerufen werden kann.
Ein Problem von dynamischen URLs ist außerdem, dass diese oft auf den User sehr unübersichtlich und von daher teils unseriös wirken. Daher sollte die Verwendung von unnötigen Parametern unbedingt vermieden und darauf geachtet werden, dass diese nicht unvermeidbar lang ausfallen.
Auch den Suchmaschinen wird nachgesagt, dass diese bisweilen Probleme mit der Auslese von dynamischen URLs haben. Jedoch sollten heutzutage bei einer ohnehin benutzerfreundlichen Gestaltung keine Komplikationen auftreten. Dennoch sollte, wenn es sich nicht explizit anbietet, eine statische Linksetzung der Dynamischen vorgezogen werden, da diese für die Suchmaschinen in der Regel einfacher zu crawlen sind.