Der Begriff Follower stammt ursprünglich von der Social Media Plattform Twitter, welche sich gerade durch ihre Form der Kurzblogging-Funktion besonders etabliert hat.
Als Follower wird jede Person bezeichnet, die ein bestimmtes Profil auf Twitter abonniert, um zukünftig über weitere Aktivitäten, beziehungsweise sogenannte Tweets, auf dem Laufenden gehalten zu werden. Die Anzahl der Follower gibt schließlich über die Bekanntheit und auch Reichweite eines Benutzers Auskunft.
Im Laufe der Zeit hat sich dieser Begriff stark verallgemeinert und kann heute generell für fast alle sozialen Netzwerken verwendet werden, sodass man mittlerweile oft auch auf sozialen Plattformen wie Facebook und Google Plus von Followern spricht.
Für die Suchmaschinenoptimierung ist dieses Thema gerade deswegen interessant, weil lange unklar war, inwieweit sich die Reputation auf Social Media Plattformen auf das Ranking auswirkt. Oftmals betreiben große und gut platzierte Websites diese Netzwerke sehr aktiv. Doch natürlich werden Beiträge mit einer großen Reichweite auch mehr User auf die eigene Website locken und diese deshalb auch bei den Suchmaschinen bekannter machen. Soziale Plattformen und das Ranking stehen demzufolge eher indirekt miteinander in Verbindung.
Und tatsächlich hat die Anzahl der Likes auf Facebook oder die Menge der Twitter Follower laut Aussage von Google aktuell keinen direkten Einfluss auf das Suchmaschinenranking.