seosupport bietet seit vielen Jahren betriebliche Ausbildungsplätze für junge Leute an und unterstreicht damit eine langfristig orientierte Personalpolitik. Die duale Ausbildung der Fachkräfte in Kooperation mit der Berliner IUBH trägt zur hohen Qualität der Dienstleistungen für unsere Kunden bei. Seit Oktober 2018 bereichern die beiden dualen Studenten Alexander Hielscher und Timo Westphal das Unternehmen. An der Uni erlernen sie die Theorie, bei uns können sie diese direkt anwenden und die Erfahrungen im Arbeitsalltag wiederum in die Vorlesungen einfließen lassen. Eine Win-Win-Situation, von der vor allem die Studenten profitieren.
Seit Oktober studiert ihr Marketing Management an der IUBH. Wie seid ihr auf den Studiengang gekommen und warum habt ihr euch dafür entscheiden?
Timo: Ich interessiere mich schon seit der Schulzeit für Marketing und alles, was damit zusammenhängt. Vor allem die Vielschichtigkeit und kreative Ausrichtung des Themenfeldes begeistern mich. Dass der Studiengang den “Zusatz“ Management beinhaltet, klingt nicht nur besser, sondern passt auch zu meinen hochgesteckten Zielen.
Alex: Erst im Sommer letzten Jahres bin ich wirklich darauf gekommen, Marketing Management zu studieren. Maßgeblich bei meiner Entscheidung beeinflusst hat mich mein familiärer Umkreis. Ein großes Interesse an Werbung, Vertriebsstrategien etc. habe ich schon seit Jahren. Neugierig gemacht hatte mich dabei schon immer das komplexe Konstrukt einer Marketing-Strategie. Das duale Studium an sich schien auch optimal für mich zu sein, da mein großer Bruder ebenfalls positive Erfahrungen damit gemacht hat.
Seid ihr bisher mit der Wahl der Uni zufrieden?
Alex: Ja, sehr. Die Dozenten und Kommilitonen sind allesamt sehr nett. Der Unterrichtsstoff wird kompetent, verständlich und nachvollziehbar vermittelt und ich spüre einen deutlichen Lerneffekt.
Timo: Bisher hat sich meine Entscheidung, bei der iubh zu immatrikulieren, als goldrichtig herausgestellt. Uni und Arbeit fordern mich im richtigen Maße und erfüllen meine Ansprüche zufriedenstellend.
Was erhofft ihr euch von der Zeit bei uns in der Agentur – wie soll die Arbeit bei seosupport euer Studium ergänzen?
Alex: Ich erhoffe mir, in der Agentur mein theoretisches Wissen, das ich mir aus der Uni angeeignet habe, in die Praxis umzusetzen und die Firma bestmöglich mit meinen Kompetenzen zu bereichern. Darüber hinaus wünsche ich mir, nach den drei Jahren Studium ein vollausgebildeter Online-Marketer bei der seosupport GmbH zu sein.
Timo: Vor allem ist es mir wichtig, viel zu lernen: Über die Tätigkeit als SEO an sich, aber auch über allgemeine Abläufe und den Alltag im Unternehmen. Natürlich versuche ich Fehler wo es auch geht zu vermeiden, bereue es aber nicht, wenn mir mal einer unterläuft. So merke ich am besten, dass ich vorankomme und mich verbessere. Für mich selbst, aber auch für die Firma. Denn aus Fehlern lernt man bekanntlich am besten.
Was ist euer erster Eindruck vom Unternehmen?
Timo: Bis jetzt grundsätzlich positiv. Sehr schätze ich die gerade noch überschaubare Größe der Firma. Auch als ‘‘einfacher“ Mitarbeiter bekommt man viele spannende Einblicke und hat stets einen engen Draht zur Geschäftsführung. Trotz des Leistungsdruckes, dem wir als Dienstleistungsunternehmen stetig ausgesetzt sind, erschien mir die Atmosphäre hier stets als ungezwungen und kollegial. Die Mitarbeiter unterstützen sich gegenseitig, um die Kunden zufriedenzustellen und seosupport voranzubringen.
Alex: Mir ist sofort am ersten Tag das sehr familiäre Ambiente des Unternehmens aufgefallen, was mir direkt die anfängliche Anspannung genommen hat. Zudem helfen die Kollegen, wo es geht, wenn man als Neuling im Unternehmen anfängt.
Wie geht ihr mit eurer plötzlichen Verantwortung als Teil des Teams um?
Alex: Ich freue mich sehr und sehe es nicht als Last an oder fühle mich unter Druck gesetzt, ganz im Gegenteil. Denn für mich bedeutet Verantwortung, dass man mir in dem, was ich tue, gänzlich vertraut.
Timo: Wie gesagt ist es mein größter Anspruch an das Unternehmen und mich selbst, so viel wie möglich in meiner Ausbildung zu lernen. Und da ich ein großer Freund, der „Learning by Doing – Methode“ bin, nehme ich die plötzliche Verantwortung gerne an. Vom Zugucken ist noch niemand Profi geworden.
Stärkt es euch gegenseitig, dass ihr beide zusammen in einem Unternehmen seid – auch für die Aufgaben an der Uni?
Alex: Auf jeden Fall, es erleichtert so einiges, wenn gleich zu Beginn jemand da ist, mit dem man sich sowohl über Tätigkeiten im Unternehmen als auch in der Uni austauschen kann.
Timo: Es tut gut, jemanden zu haben, mit dem man zusammen den Uni- und Arbeitsalltag bewältigen kann. So steht man nicht ganz allein da und kann immer auf die Hilfe des jeweils anderen bauen.
Wie empfindet ihr den permanenten Wechsel zwischen Theorie und Praxis – als Belastung oder als gelungene Abwechslung?
Timo: Ganz klar eine gelungene Abwechslung. Genau das richtige Maß an Theorie und Praxis. Ein starkes System, für das ich mich, besonders aufgrund dieser dualen Ausbildungsweise, entschieden habe.
Alex: Ich persönlich empfinde es als einen perfekten Ausgleich. Ist man beispielsweise erschöpft von der Arbeitswoche, hat man als nächstes die Theoriewoche an der Uni, wo man etwas abschalten kann. Genau so umgekehrt: Wenn mir die Uni-Woche etwas zu monoton wird, freue ich mich sehr auf die Arbeit.
Ihr seid direkt nach der Schule in ein duales Studium gegangen. Jetzt arbeitet und studiert ihr gleichzeitig. Stellt ihr schon eine gewisse Persönlichkeitsentwicklung im Alltag fest?
Timo: Nicht direkt. Nach der Schule habe ich erst mal ein Jahr lang verschiedene Nebenjobs und ein Praktikum gemacht. Ich konnte also bereits Einblicke in verschiedene Arbeitsabläufe und Strukturen gewinnen. Das duale Studium ist aber natürlich nochmal etwas anderes und fordert mich in einem neuen Maße. Eine Persönlichkeitsentwicklung stelle ich in der Tat schon seit dem Verlassen der Schule fest. Das liegt aber vor allem in meinem eigenen Interesse für das Thema und wird durch die neue Herausforderung nur noch verstärkt.
Alex: Ich stelle auf alle Fälle fest, dass ich ein Bewusstsein entwickelt habe für die Verantwortung, die ich im Unternehmen trage. Ich versuche stets, mein Bestes zu geben, um meine Tätigkeiten akkurat zu erfüllen. Auch bin ich gewissermaßen reifer geworden, bezieht man sich jetzt beispielsweise auf den Lohn. Ich weiß selbst erarbeitetes Geld nun viel mehr zu schätzen.