Mit Denis Friedrich holt sich seosupport einen erfahrenen Business Developer ins Boot. Was der Stratege sich von seiner Aufgabe in der Hauptstadtagentur erhofft, was seine Vision für die Entwicklung des erfolgreichen Mittelständlers ist und warum ihn seosupport als Arbeitgeber fasziniert, erzählt er uns im Interview.
Was machst du bei seosupport?
Als Business Development Manager mit Schwerpunkt Strategie und Entwicklung bin ich für eine Vielzahl von Aufgaben an übergreifenden Schnittstellen des Unternehmens verantwortlich. Im intensiven Austausch mit der Geschäftsführung setze ich anhand unserer Strategien neue Impulse zur Weiterentwicklung von seosupport, die in den kommenden Jahren zu konkreten Ergebnissen führen werden. Das Erschließen von Potentialen bei Neu- und Bestandskunden, der Ausbau unseres Partner- und Multiplikatoren-Netzwerks, das Entwickeln von neuen Produkten und Geschäftsfeldern – mit diesen Herausforderungen bin ich täglich konfrontiert. Schließlich möchte ich mit meinen Aktivitäten zu einer erhöhten öffentlichen Wahrnehmung von seosupport als Innovationstreiber in den Bereichen SEO und Online-Reputationsmanagement in der deutschen Hauptstadt beitragen.
Wie bist du zu seosupport gekommen?
Meine Entscheidung, bei seosupport zu arbeiten, haben zwei entscheidende Faktoren beeinflusst: zum einen handelt es sich um ein inhabergeführtes und ein mittelständisches Unternehmen. Kleine und mittelständische Familienunternehmen prägen unsere Wirtschaft seit vielen Jahrhunderten. Der familiengeführte Mittelstand genießt ein weltweit hohes Ansehen für seine Produktqualität, Innovationen, Forschung, nachhaltige Wirtschaftskultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Das Leitbild „Ehrbarer Kaufmann“ ist für Familienunternehmen in Deutschland eine zentrale Werteorientierung – damals wie heute. Ihre Bewusstseinslage ist geprägt von gesellschaftlichem und politischem Engagement, Standortverpflichtung, Nachhaltigkeit am Markt und Innovationen aus der Mitte der Gesellschaft.
Zum anderen hat mich die Tatsache überzeugt, dass seosupport betriebliche Ausbildungsplätze für junge Leute anbietet. Das Unternehmen engagiert sich für den Nachwuchs und verfolg somit eine langfristig orientierte Personalpolitik. Die duale Ausbildung der Fachkräfte durch seosupport in Kooperation mit den Fachhochschulen und der Berliner Industrie- und Handelskammer gewährleistet die hohe Qualität der Dienstleistungen für unsere Kunden.
Was reizt dich an deiner Aufgabe bei seosupport?
Bei meiner Arbeit in einem großen Berufsverband, einem jungen Finanztechnologieunternehmen und auch im akademischen Bereich konzentrierte ich mich auf die Aufgaben, die verschiedene Facetten von Übergangsprozessen (Transformation) berühren. Ich befasse mich gerne mit den Entwicklungen in Wirtschaft, Gesellschaft und Unternehmertum. Zweifelsohne gehört Digitalisierung zu den spannendsten Themen unseres heutigen Lebens. Wie ordnet sich dieses Phänomen in unser System einer offenen Gesellschaft mit Partizipation auf Augenhöhe? Es geht um weit mehr als nur um die Anwendung neuer Technologie. Für Deutschland als Industrieland ist digitaler Wandel eine große Chance, seine Stellung als Schlüsselland in Europa zu festigen. Deutschland besitzt wie kaum ein anderes Land – in seiner Gesamtheit betrachtet – beste Voraussetzungen für diesen Prozess.
seosupport verfügt über 12 Jahre allumfassende Erfahrung in der Branche, ein nachhaltiges Partnernetzwerk sowie den Willen, neuen Trends und Innovationen im Online-Marketing aufzuspüren und mit zu entwickeln. Zum Selbstverständnis von seosupport gehört also – und das ist aus meiner Sicht eines der entscheidenden Elemente des Erfolgs dieses Unternehmens – die Erfindung des Unbekannten. Was bedeutet das? Scheinbar Feststehendes in Frage stellen zu können und dieses Infragestellen, dieses Infragestellenwollen – das ist im Alltag von seosupport fest verankert.
Was hast du in deinen bisherigen Berufsstationen fürs Leben gelernt?
Ich habe meine Kindheit und Jugend in Osteuropa verbracht und musste vor etwa 15 Jahren in Deutschland lernen, dass die Eigenverantwortung des Menschen für sich selbst und für die anderen Menschen in ihm als Schöpfer angelegt ist — frei nach Karl Popper. In einer offenen Gesellschaft steht der Mensch mit seinen schöpferischen Kräften und Potentialen im Mittelpunkt. Im Ausland wird oft der wirtschaftliche Erfolg Deutschlands mit der Arbeitsdisziplin der Deutschen erklärt. Vielleicht dachte ich unbewusst auch ähnlich. Dass diese Vorstellung mit der Wirklichkeit in Deutschland nicht im Einklang steht, musste ich von Anfang an lernen.