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Klickraten sind nicht viel wert, wenn die Konversionsrate nicht stimmt: Ein Webshop kann gut aufgebaut, hervorragend mit dem Sortiment verknüpft und optimal bei allen wichtigen Suchmaschinen vertreten sein – und liefert womöglich trotzdem keine guten Verkaufszahlen. Es gibt zahlreiche “Baustellen”, die vom Shopbetreiber bearbeitet werden müssen, doch um seine wirtschaftlichen Ziele zu erreichen oder noch zu steigern, fehlt es manchmal nur an ein paar Kleinigkeiten. Bereits eine geringe Erhöhung der Konversionsrate kann zu einer deutlichen Umsatzsteigerung führen.
Offenbar gibt es bei einigen Shops einen nicht unerheblichen Nachholbedarf, denn laut der Studie “Konversionsraten deutscher Onlineshops”, die von der Web-Arts AG herausgegeben wurde, liegt die Konversionsrate bei deutschen Online-Händlern bei gerade einmal 3 Prozent! Diese Ausbeute ist mager, doch kann sie mit geeigneten Maßnahmen auf fast 30 Prozent gesteigert werden, wie erfolgreiche Beispiele zeigen. Die besten Aussichten auf Erfolg haben derzeit Verbesserungen in den Bereichen Benutzerfreundlichkeit, vertrauensbildende Maßnahmen, Interaktion der Kunden anhand von Kundenempfehlungen und der Schaffung von zusätzlichen Anreizen.
Der “Leitfaden zur Optimierung der Konversionsraten” bietet eine gute Hilfestellung um herauszufinden, an welcher Stelle es hakt. Ein Blick auf die Grafik lohnt sich natürlich auch für all jene, die mit ihren Verkaufsabschlüssen zufrieden sind. Etwas zu verbessern gibt es schließlich immer.
Zunächst ist die Ermittlung des Ist-Zustands wichtig um zu erkennen, an welcher Stelle sich eine Optimierung lohnt. Wenn die Konversionsrate schließlich stimmt, braucht es nicht mehr viel, um den Traffic zu erhöhen – und damit auch die Verkaufsabschlüsse.