Die 12 Marketing-Grundlagen, damit dein Krypto-Business schnell Kunden gewinnt. Step by step mit Checklisten.
Du hast ein Krypto-basiertes Unternehmen gegründet und hast Fragen zu SEO, Marketing, PR, Steuer und Recht in Sachen Krypto? Wir haben die Antworten! – Und Checklisten, damit du Schritt für Schritt dein Marketing aufbauen und richtig durchstarten kannst!
Was erfährst du in diesem Artikel?
- Was braucht dein (neues) Krypto-basiertes Unternehmen, um erfolgreich zu werden?
- Wie erarbeitest du dir dein Marketing Schritt für Schritt?
- Worauf musst du dabei achten?
Inhalte:
Die Grundlagen:
- Dein Ruf im Netz
- Krypto-Marketing:
- Positionierung
- SEO – Wie du mit Suchmaschinenoptimierung Leads generierst
- Content-Marketing – Wie dich Kunden finden
- Video-Marketing – Wie du dich sichtbar machst
- Krypto-PR:
- Leadgenerierung durch Ads bei LinkedIn etc.
- Medienplatzierungen
- Social Media
- Online-Reputation-Management
- Was du im Krypto-Bereich sonst noch brauchst:
- Rechtliches
- Steuerliches
- Evaluation
Das Krypto-Start-Up
Berlin. Björn, 38 hat ein Start Up gegründet.
Er ist studierter Informatiker und hat im Laufe seiner Karriere schon viele Programme entwickelt. Nach dem Studium hat er bei einem Internet-Riesen gearbeitet, doch es wurde ihm nach ein paar Jahren zu eng dort. Also hat er sich selbstständig gemacht und an den Projekten seiner Auftraggeber getüftelt. Und das mit gutem Erfolg! Als Freelancer steht er super da. Das reicht ihm aber noch nicht – er will selbst etwas an den Start bringen, noch etwas Großes erreichen.
Bei einem Fest trifft er zufällig seinem Schulfreund Carsten, 40. Dieser hat Volkswirtschaft studiert und bekleidet jetzt einen Lehrstuhl und nebenbei berät er Unternehmen. Auf dem Fest finden sich schnell gemeinsame Themen: Beide sind begeistert von den Möglichkeiten, die Kryptowährungen und Blockchain-Technologien bieten. Sie bleiben in Kontakt und beschließen, gemeinsam ein Projekt zu starten.
Sie gründen einige Monate später ein Mining-Unternehmen mit Namen Golden Guys.
Hinweis: Natürlich geben wir nicht die Namen unserer Kunden preis! Insofern sind die Namen der hier Genannten und ihrer Unternehmen frei erfunden.
Marketing und PR für das Krypto-Start-Up
Björn kann verschiedene Programmiersprachen und hat auch schon die dunkelsten Gegenden des Internets besichtigt; Carsten kann volkswirtschaftliche Zusammenhänge dozieren und kennt sich aus mit Geldanlagen. Jeder von ihnen bringt erhebliche fachliche Kompetenzen mit. Sich allerdings als Newcomer erfolgreich am Markt zu etablieren, ist eine Kunst für sich… Marketing-Erfahrung hat keiner von beiden.
Wie genau können die beiden potentielle Kunden im Krypto-Bereich erreichen?
Wie funktioniert Krypto-spezifisches Marketing?
Negative Foreneinträge
Ach ja, und dann wäre da auch noch dieses Problem:
Kaum hat Björn die Website ihres Unternehmens erstellt, hat sich auch schon potentielle Kundschaft eingefunden. An sich ja super.
Aaaaber……
da der Markt für Krypto, Blockchain, ICO voll von zwielichtigen Gestalten ist, hat ein Interessent namens Bigspender5 in einem sehr bekannten Kryptoforum die Frage gestellt:„Golden Guys – seriös oder Betrug?“. Überaus verständlich aus Sicht des Interessenten. Bloß richtig blöd für Björn und Carsten: Wann immer die Golden Guys gegoogelt werden, erscheint an Platz drei Bigspender5s Frage. Also ihr Name und ein Betrugsverdacht.
Doof, oder? Das wirft schon gleich zu Anfang ein schlechtes Licht auf sie.
Wie kriegen sie das wieder weg? Geht das überhaupt?
PR für Krypto, Blockchain, ICO Unternehmen
Eine Webseite, die keiner findet…
Was Björn und Carsten in erster Linie brauchen, sind Kunden. Klar.
Aber einfach bloß eine Webseite hochjagen im Sinne von „Huhu, wir sind jetzt übrigens auch da“ – bringt nichts.
Die Seite, die Björn gebaut hat, sieht ja echt schön aus, aber: Eine Website bedeutet noch lange keine Sichtbarkeit. In den letzten Wochen kam ihre Webseite bei entsprechenden Keywords immerhin auf Seite 7 in den Google-Suchergebnissen, also an Platz 67. Leider wühlt sich kein potentieller Kunde bis in die hinterste Ecke durch. Meist haben die Kunden schon nach Seite 1 erstmal genug Informationen.
Dein Ziel: Sichtbarkeit
Wo anfangen? Wie kommen Unternehmen mit Krypto-affinen Kunden zusammen? Was gibt es im Krypto-Blockchain-Bereich zu beachten?
Unternehmen wie das von Björn und Carsten oder deines müssen im Netz sichtbar werden. Und nicht nur das: Sie müssen sich positiv abheben von den Reihen der Mitbewerber. Das Ziel: Sichtbarkeit.
Die gute Nachricht: Es lässt sich richtig viel machen, um mit offenen Armen auf potenzielle Kunden zuzugehen.
Und wenn du das geschickt anstellst, läuft dir der Kunde entgegen. Versprochen!
Übersicht PR für Krypto und Blockchain
Was beinhaltet eine Marketing-Strategie für ein Krypto-Unternehmen?
- Positionierung und Strategie – wo willst du hin, wer ist dein Kunde, wie findet er euch?
- SEO – wie bei Google ganz nach vorne kommen?
- Content-Marketing
- Video-Marketing
- Leadgenerierung durch Ads
- Medienplatzierungen
- Social Media
- Online-Reputation-Management
- Auswertung und Optimierung
1. Warum dein Ruf im Bereich Krypto, Blockchain, ICO besonders wichtig ist!
- Es geht um Geld…
Menschen wollen ihr Erspartes anlegen. Und unser hart verdientes Geld geben wir alle – natürlich – nur in vertrauensvolle Hände. Das Wichtigste für Kunden ist es einzuschätzen, ob das anvisierte Unternehmen gut mit dem anvertrauten Geld umgehen wird. Bewertungsgrundlage ist insofern der gute Ruf des Unternehmens.
- Krypto ist relativ neu
Kryptowährungen, Bitcoins, Blockchain – all das ist relativ neu. Potenzielle Kunden wollen zunächst einmal in Erfahrung bringen, worum es sich handelt, was die Chancen und Risiken sind.
- Negative Darstellung in den Medien
Der Bereich Krypto wird in den Medien oft negativ erwähnt – á la „Krypto ist tot!“ – oder es wird gewarnt und über Betrugsfälle berichtet. Insbesondere Neulinge sind dadurch schon bei den ersten Google-Recherchen alarmiert und agieren äußerst vorsichtig.
- Mehr Betrug als in anderen Branchen
Auch die Menschen, die sich auf dem Gebiet bereits auskennen, sind voller Misstrauen, denn die Krypto-Szene ist voll von Betrügern. Und zwar nicht zu knapp: 80 % aller ICOs (Initial Coin Offerings) sind Betrug, wie eine Studie der Satie Group, eines Research- Unternehmens mit Sitz in New York, herausgefunden hat.
Lass dir das mal auf der Zunge zergehen: Nur auf 2 von 10 Unternehmen ist Verlass. Die meisten Anbieter sind Betrüger und wollen sich mit deinem Geld aus dem Staub machen.
Krypto = Hochrisiko
Dieses hohe Risiko ist eine absolute Besonderheit in der Krypto-Welt.
Das heißt: potentielle Kunden brauchen Belege dafür, dass dein Unternehmen verlässlich und seriös ist, um im Bereich Krypto, Blockchain, Mining Geschäfte zu tätigen.
Was sucht der Krypto-Kunde?
Vertrauen
Es ist mehr als verständlich, dass Interessierte vor Geschäften mit unbekannten Unternehmen im Krypto/Blockchain-Bereich akribisch das Internet absuchen, um zu erfahren, ob man es mit einem vertrauenswürdigen Unternehmen zu tun hat oder ob man lieber die Finger davon lässt. Vertrauen aufzubauen ist das A und O, um sich auf dem Krypto-Markt zu etablieren. – Und natürlich: sich dessen würdig zu erweisen, denn sonst ist auch die beste Reputationsstrategie ruck zuck für die Katz.
Kompetenz
Es geht nicht nur um Seriosität, also klarzustellen, ob es sich um Abzocke handelt oder nicht – es geht auch um Kompetenz. Selbst auf Märkten, wo das allgemeine Vertrauenslevel hoch ist, prüfen Kunden sehr genau, was sie erwerben:
Bewertungen sind wichtig!
Laut Capterra Nutzerstudie 2020 lesen die meisten Online-Käufer vor dem Kauf Bewertungen. Lediglich 5 % lesen gar keine Bewertungen. 43 % der Online-Käufer lesen 6- 10 Bewertungen, bevor sie sich zum Kauf entschließen.
Bei professionellen Dienstleistungen haben Bewertungen den stärksten Einfluss auf die Kaufentscheidung. Negative Bewertungen werden übrigens als etwas relevanter empfunden als positive.
Wichtig für dein Unternehmen: Um Vertrauen herzustellen, brauchst du 5 bis 20 Bewertungen.
Outsourcing beim Krypto-Start-Up
Björn und Carsten merken, dass sie überfordert sind. Sie haben mit den Herausforderungen ihrer Firma schon mehr als genug zu tun. Jemanden fest einzustellen, um all die PR- und Marketing-Aufgaben zu bewältigen, kommt derzeit nicht in Frage. Es geht ja auch nicht nur um das immense Arbeitsvolumen, sondern vor allem um Fachwissen im Bereich Krypto-PR und -Marketing.
Carsten bemerkt:„Einen Krypto-affinen Anwalt brauchen wir auch noch. Man weiß ja nie; gerade in dem Bereich… Ach ja – und jemand für die Steuer, irgendwann…”
Was also tun? – Fachleute müssen her!
Die beiden suchen eine auf Krypto, Blockchain, ICO spezialisierte Agentur, die ihnen in all diesen Belangen zur Seite steht und finden…
Trommelwirbel… uns!
Anhand unserer Zusammenarbeit mit Björn und Carsten zeigen wir dir, was du konkret tun kannst, um dein Marketing an den Start zu bringen.
Genug der Grundlagen.
Es geht los:
2. Positionierung, Persona, Customer Journey
Unser erster Schritt ist es herauszufinden, wer der Kunde ist, was er vertreibt und wer potenziell Kunde sein könnte.
Marketing-Strategie: Content oder Gießkanne
Die Gießkanne: der kleinste gemeinsame Nenner
Marketing hat sich in den letzten Jahren verändert: In früheren Jahren setzte man darauf, potenzielle Kunden durch Werbespots in TV und Radio, Printwerbung, Wurfsendungen, Briefe oder gar Anrufe und Mails zu interessieren. Man versuchte, so nah wie möglich an den Kunden heran zu robben, um dann mit Pauken, Trompeten und Blinklicht auf sich aufmerksam zu machen. Und das völlig unabhängig davon, ob der jeweilige Mensch überhaupt ein Interesse an Produkt oder Service hatte. Die Strategie, einfach mal alle zu beschallen, nennt sich Gießkannen-Strategie: Einfach raushauen, irgendwen wird es schon interessieren.
Diese Art, an Kunden heranzutreten, kostet natürlich sehr viele Ressourcen – und ob dabei etwas herauskommt, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Content: die größtmögliche Schnittmenge
Durch die Möglichkeiten, die das Internet bietet, laufen Kaufprozesse heute in umgekehrter Richtung ab: der Kunde ergreift die Initiative, indem er recherchiert und prüft. Es wäre in diesem Prozess kontraproduktiv, auf ihn zuzuspringen und zu rufen: „Wir sind die besten!!!“ Glaubwürdig wäre das nicht. Was allerdings Glaubwürdigkeit vermittelt, sind Inhalte (Content).
Und diese Inhalte lassen sich sehr zielgerichtet erstellen. Dazu muss nicht nur klar sein, was verkauft wird, sondern auch, an wen verkauft werden soll, wo der Interessent danach sucht und welche Probleme er hat, die er mit dem Produkt oder Service lösen will. Hast du all dies in Erfahrung gebracht, kannst du genau den Inhalt generiern, den der Kunde auch sucht.
Mehr dazu im Kapitel Content Marketing.
Das führt uns zum nächsten Thema: Wer sind potentielle Kunden?
Zielgruppe versus Persona
Auch hier hat sich im Marketing-Bereich in den letzten Jahren einiges verändert. Früher fasste man Kunden in Zielgruppen zusammen – also Gruppen, die demographische Eigenschaften gemein hatten. Dazu gehören zum Beispiel Alter, Wohnort, Einkommen, Beruf, Bildungsweg. Jedoch hat sich gezeigt, dass es sich lohnt, potenzielle Kundengruppen nicht nur von außen zu betrachten, sondern sich in sie hineinzuversetzen. Dies ermöglicht es, die Person und ihre Bedürfnisse genau zu verstehen und dementsprechend die jeweilige Ansprache zu gestalten. Deshalb arbeitet man heutzutage im Marketing auch mit „Personas” statt ausschließlich mit Zielgruppen.
Meist liegen einer Marketing-Strategie ein bis drei Personas zu Grunde, die die Persönlichkeit und Lebensumstände potenzieller Kunden stellvertretend auf den Punkt bringen.
Was ist eine Persona?
Eine Persona bezieht demographische Daten wie Alter, Wohnort und Bildung ein, geht aber noch weiter. Diese Art der Personenbeschreibung fühlt sich in die Person ein:
- Was ist ihr Alltag?
- Was erlebt sie auf der Arbeit, was im Privatleben?
- Was sind Interessensgebiete, Hobbys, Ehrenämter?
- Was mag sie?
- Was nervt sie?
- Was sorgt sie?
- Was sind konkrete Probleme, mit denen sie sich herumschlägt?
Die Persona: Der Krypto-Kunde
Lass uns beispielhaft den Weg, die Customer Journey eines potentiellen Kunden von Björn und Carsten nachverfolgen…. Darf ich vorstellen: Thomas.
Thomas, Zahnarzt in München, 46, hat noch nie mit Krypto und Blockchain-Unternehmen zu tun gehabt. Als er abends nach dem Sport mit seinen Kumpeln Christian und Eike noch ein Bier trinken geht, berichtet Eike von einem Bekannten, der mit Bitcoins richtig viel Geld gemacht habe. Thomas und Christian werden hellhörig. Klar – Bitcoin, Blockchain – die Begriffe haben sie schon öfter gehört und auch ein paar der Legenden vom plötzlichen Reichtum durch Bitcoins. Sie haben das bisher aber für einen Hype gehalten und sich nicht groß damit beschäftigt. Doch jetzt, wo ein solcher Fall durch Eike in greifbarer Nähe ist, wird das Ganze plötzlich interessant. Die drei spinnen ein wenig herum, dass sie das doch auch mal probieren könnten.
Thomas beschließt, sich in den nächsten Tagen mal ein bisschen schlau zu machen zum Thema Krypto-Währung. In zwei Wochen, beim nächsten Treffen mit den Jungs will er mit Ergebnissen aufwarten.
Bemerkung: Wir haben hier eine Persona nur angerissen, weil eine vollumfängliche Personenbeschreibung den Rahmen des Artikels sprengen würde.
Die Customer Journey: Auf dem Weg zum Krypto-Unternehmen
Thomas macht sich auf den Weg auf eine Reise ins Internet, um zu schauen, was an Bitcoin, Etherium, Blockchain etc. dran ist – und an welche Unternehmen er sich wenden kann.
Beim oberflächlichen Recherchieren im Netz wird allerorten gewarnt: „Hochspekulativ, steuerliche Probleme, Betrug!!“
Hört sich erstmal nicht so gut an…
Was ist eine Customer Journey?
Eine Customer Journey ist der Weg, den der Kunde in seinem Kaufentscheidungsprozess zurücklegt, bis er einen Kauf tätigt.
Das sind meist etliche Google-Anfragen, Besuche auf Webseiten, Zeitungs- und Magazinartikel, analog auch Besuche im Ladengeschäft, um sich das Produkt mal anzuschauen. Dies alles sind vom Kunden initiierte Handlungen, die ihn informieren und damit bei der Kaufentscheidung helfen.
Diese Handlungen und Orte willst du identifizieren. Denn an diesen Orten willst du mit dem Kunden in Kontakt kommen und ihn von deinem Angebot überzeugen.
Wo sucht der Kunde?
Thomas beschliesst, sich an den nächsten Abenden tiefergehend mit Anlagemöglichkeiten, Kryptowährungen, Blockchains und Bitcoins zu beschäftigen. Er will erst einmal herausfinden, wie das alles funktioniert. Er will bei Google danach suchen und sich ein paar YouTube-Videos dazu gucken. Er möchte sich auf Fachmedien umschauen und prüfen, was dort empfohlen wird.
Und natürlich wird er sich durch ein paar Foren wühlen; um zu schauen, was andere in seiner Situation zu berichten haben. Wenn er tagsüber mal ein bisschen Leerlauf in der Praxis hat, dann wird er auf LinkedIn und auf Xing nachschauen, ob er Kontakte hat, die sich auskennen.
Seine Customer Journey nimmt an Fahrt auf.
Konzeptentwicklung
Währenddessen entwickeln wir für Björn und Carsten ein Marketing-Konzept, das genau zu ihrem Geschäftsfeld sowie zu ihren Kunden passt.
Als Grundlagen haben wir mit Björn und Carsten herausgearbeitet, wer potenzielle Kunden sein könnten, wo wir sie finden und welche Fragen und Herausforderungen sie mit sich herumtragen.
Das Marketing-Konzept umfasst Bereiche wie zum Beispiel SEO, Content Marketing und Medienplatzierung. Natürlich ist das bei jedem Unternehmen unterschiedlich gewichtet.
Es kann losgehen! Wir tun alles, damit der Kunde zu den Golden Guys findet.
To-Do für deine Krypto Positionierung
Erarbeite deine Positionierung!
- Der Markt: Welche Chancen und Risiken gibt es?
- Wer sind Mitbewerber? Wie positionieren sie sich?
- Dein Unternehmen: Was sind die Stärken und Schwächen?
- Was macht es besonders?
- Welche Belege hast du dafür?
- Dein Produkt: Warum ist es relevant?
- Was macht es besonders?
- Wie kannst du das belegen?
Erstelle 1 – 3 Personas!
- Wer ist dein Kunde?
- Wie gestalten sich seine Arbeit, sein Privatleben etc.?
- Empathy Map: Welche Sorgen, Nöte, Probleme hat er?
- Wie fühlt es sich für ihn an, wenn er das Problem gelöst hat?
- Auf welchen Medien und Plattformen hält er sich gerne auf?
- Welchen praktischen …
- ….und welchen emotionalen Nutzen bietet dein Produkt oder Service für den potenziellen Kunden?
Customer Journey
- Wo sucht dein Kunde?
- Wonach sucht dein Kunde?
- Mit welchen Worten sucht dein Kunde?
- Welche Prozesse durchläuft dein Kunde, bevor er kauft?
- Was überzeugt deinen Kunden?
- Wie wird der Kauf abgewickelt?
- Was kommt nach dem Kauf? Bewertung, neuer Kauf, Newsletter etc.?
Oder, wenn ´s ganz einfach gehen soll: frag uns – wir helfen gerne 😉
3. SEO
Jede Webseite braucht SEO (Search Engine Optimization), damit Suchmaschinen – allen voran Google – sie überhaupt in den Suchergebnissen listen. So mancher glaubt, man müsse einfach nur ein paar Suchworte in den Text mogeln und könnte damit punkten. Wieder andere vermuten, dass es hochkomplexer technischer Interventionen bedarf, damit einem Googles Aufmerksamkeit zuteilwird. Nun – bei Suchmaschinenoptimierung ist von allem ein wenig dabei. Allerdings: Ein paar Suchworte einbinden oder Tausende von Links aufzubauen, hilft einem vielleicht, von Seite 100 auf Seite 99 zu kommen, aber gewiss nicht auf die Pole Position.
Der Suchvorgang
Betrachten wir zunächst einmal den Ablauf einer Suche. Kunde Thomas hat Fragen zum Thema Krypto. Also gibt er entsprechende Stichworte, manchmal aber auch ausformulierte Fragen ein. Im Prinzip ist jeder Suchvorgang eine Frage, die eine Antwort sucht. Und Google ist bestrebt, seinen Usern die bestmöglichen Antworten auf die gestellte Frage zu liefern.
Das heißt für dich:
- Liefere die beste Antwort!
Du kennst dich aus in deinem Fachbereich und du weißt, wer dein Kunde ist und welche Fragen er hat. Beantworte sie so gut und ausführlich wie möglich! Googles Algorithmen werden täglich besser. Sie können Texte lesen. Sie können deren Inhalt genau bestimmen; sogar wie du deine Sprache gestaltest, verstehen sie. Insofern: liefere Qualität!
- Sei schnell!
Prüfe regelmäßig, ob deine Seite schnell genug ist. Nichts kann Google weniger leiden als lahme Seiten. Schneckentempo katapultiert dich garantiert schneller aus den ersten 100 Suchergebnissen heraus als du Google sagen kannst.
- Sorge für qualitative Links!
„Links, Links, Hauptsache viele Links” Fehlanzeige! – Es geht nicht darum, möglichst viele Links auf seine Seite zu bekommen, sondern qualitativ hochwertige. Was sind qualitativ hochwertige Links? Das können Links von anderen Seiten sein, die ähnliche Themen bearbeiten, oder noch besser: von Fachmagazinen. Wichtig ist, dass die Linkquelle seriös ist und von Google als relevant für dieses Thema betrachtet wird (Domain Authority). Darüber schreiben wir später im Kapitel Medienplatzierungen meh
- Mogele nicht!
Klar kannst du eingehende Links kaufen. Das kostet nicht mal besonders viel Geld. Du kannst auf tausenden Seiten in aller Welt erwähnt werden. Allein: Google merkt das. Und straft dich dann ab. Lass es lieber.
- Sei up to date!
Achte darauf, dass deine Seite technisch State of the Art ist.
Wie suchen Kunden im Krypto-Bereich?
Im Schnitt besuchen Kunden eine Seite 4 Mal, bevor sie kaufen. In den Bereichen Krypto, Blockchain, ICO suchen Kunden deutlich länger, bevor sie eine Entscheidung treffen. Das liegt an dem hohen Risiko, dass wir eingangs schon erläutert haben.
Grundsätzlich gibt es drei Arten der Suche
- Informational Search
Es werden allgemeine Fragen und Suchworte eingegeben, um sich zu einem bestimmten Thema zu informieren. Zum Beispiel: Altcoin Mining, Ethereum, Ripple.
Diese Form der Suche macht 80 % aller Suchanfragen aus. - Navigational Search
Der Kunde sucht eine ganz bestimmte Seite. Zum Beispiel gibt er ein: “Golden Guys” oder „Björn, Carsten, Mining, Berlin“.
Diese Form der Suche macht 10 % aller Suchanfragen aus. - Transactional Search
Hier geht es darum, direkt ein Geschäft abzuschließen. Im Suchfeld steht zum Beispiel: “Bitcoin kaufen“.
Diese Form der Suche macht 10 % aller Suchanfragen aus.
Die Customer Journey
Diese verschiedenen Sucharten werden meist nacheinander durchgeführt: zunächst einmal informiert sich der Kunde über alles relevante zum Thema und steigt sukzessive tiefer ein, verfeinert seine Suchen (Informational Search). Damit verbringt er die meiste Zeit. Wenn er schon einiges an Wissen gesammelt hat, kehrt er immer wieder zu den für ihn relevanten Seiten zurück, um dort weiter zu lesen oder das Angebot nochmals abzuwägen (Navigational Search). Hat er irgendwann eine Entscheidung getroffen, so geht er mit der Absicht, einen Kauf abzuschließen, zu Werke (Transactional Search).
Warum erwähnen wir das hier? – Weil dies ein wichtiger Teil der Customer Journey ist! Deine größte Chance, dass der Kunde dich findet, hast du während der Informational Search. Da solltest du ansetzen. Mit Informationen, mit Inhalten, mit Content.
Auf was du dabei achten solltest, das erklären wir dir im nächsten Kapitel: Content-Marketing.
Beginn der Customer Journey: erste Recherchen auf Google
Thomas informiert sich zunächst relativ allgemein. Was bedeutet Krypto überhaupt? Was sind andere Fachbegriffe? Er verschafft sich einen Überblick. Zeitungsartikel liest er dabei besonders gern, weil dort oft relativ einfach erklärt wird. Auch auf Wikipedia hält er sich auf, um detaillierte Informationen zu bekommen. Er mag neutrale Quellen, weil er fürchtet, dass Unternehmen, die etwas verkaufen wollen, sich selbst unkritisch darstellen.
To-Do für dein SEO in Sachen Krypto
- Ermittle auf Basis des bereits Erarbeiteten detailliert (!), welche Fragen deine potentiellen Kunden stellen werden!
- Arbeite Suchbegriffe und Suchwbegriffkombinationen heraus. – Gehe von einem Kunden aus, der evtl. noch keine Fachbegriffe kennt, nicht von dir!
- Beantworte die Kunden-Fragen, um später umfangreiche Artikel daraus zu machen!
- Prüfe die Geschwindigkeit deiner Seite (mobil und Desktop) mehrmals im Monat!
- Finde Seiten, die führend auf deinem oder benachbarten Gebieten sind, um von ihnen verlinkt zu werden!
- Sorge dafür, dass deine Seite technisch immer up to date ist!
4. Content Marketing
Was ist Content Marketing?
Content Marketing bedeutet, dass du etwas von deinem Fachwissen kostenlos weitergibst -im Internet vornehmlich über längere Artikel, zum Beispiel Blogbeiträge.
Mit Content, also relevanten Inhalten, beantwortest du Fragen, die potenzielle Kunden mitbringen, und kannst deine Kompetenz demonstrieren. Und vor allem: Google bringt dich ganz nach vorne.
Warum Content Marketing?
- Google liebt guten Content.
Wenn jemand Begriffe bei Google eingibt, dann hat er Fragen. Google wiederum möchte den Usern die besten und umfangreichsten Ergebnisse beziehungsweise Antworten zu gestellten Fragen liefern. - Der potentielle Kunde merkt, dass du kompetent bist.
- Wenn dein Content informativ UND unterhaltsam ist, kommt der Kunde gerne wieder.
- Wenn dein Content informativ UND unterhaltsam ist, dann sieht Google an der längeren Verweildauer, dass Leser deinen Content mögen, und rankt dich besser.
- Wenn dein Content Persönlichkeit zeigt, ist das ein Punkt aufs Vertrauenskonto. Menschen machen Geschäfte mit Menschen …
- Der Kunde fasst Vertrauen, wenn du ihm Inhalte erklärst.
- Du baust dir bei Google einen guten Ruf in deinem Bereich auf (Domain Authority)
Worüber schreiben?
Worüber du schreiben sollst? Nicht über dich.
– Waaas?? Das erscheint den meisten Unternehmen zunächst einmal seltsam. Ist es nicht so, dass man verkünden sollte, wie toll die eigene Firma ist? Nein, ist es nicht.
Rede nicht von dir, sondern von deinem Kunden beziehungsweise dessen Herausforderungen, Problemen und zeige Lösungen dafür auf! Wenn du deinem Kunden wirklich weiter hilfst, dann merkt er von selbst, dass du es drauf hast.
Wie funktioniert Content Marketing für Krypto?
- Erkläre einfach
Sicher – auch wenn Krypto, Blogchain und Tokens relativ neu sind – auch hier gibt es alte Hasen, denen du nichts erklären musst. Doch viele Interessenten verfügen über nicht mehr als ein profundes Halbwissen oder beschäftigen sich gerade erst mit diesem Markt und seinen Besonderheiten.
Nimm dir die Zeit und erkläre auf möglichst einfache Art und Weise, worum es geht und wofür Fachbegriffe stehen.
Das baut Vertrauen auf, auf dem eine Kundenbeziehung entstehen kann. Und das möchtest du.
Hier bietet sich Content Marketing an. Schreibe Artikel wie „Was ist Mining?“ oder „Wie funktioniert eine Blockchain“. So machst du es Kunden leicht, niedrigschwellig an das Thema heranzutreten und sich in Richtung deines Unternehmens zu lesen.
- Belege!
Was wird nicht alles versprochen! Unternehmen (und Betrüger) versprechen, wie sehr ihr Produkt und ihr Service die Welt verändern wird. „Das Beste, noch nie da gewesen, wahnsinniger Erfolg, Millionen Gewinne…“ Ja, ja…Is klar.
Grundsätzlich gilt: je risikoreicher eine Investition und je höher der monetäre Einsatz, desto genauer schaut der potentielle Geschäftspartner hin: Wie wahrscheinlich ist es, dass diese Versprechungen sich realisieren?
Lass Zahlen Daten, Fakten für dich sprechen!
- Zeige!
Nutze Bilder, Grafiken, Darstellungen!
Wusstest du, dass Infografiken dreimal mehr geteilt und geliket werden als jeder andere Inhalt? Nutze das!
- Gestalte eine angenehme Cusomer Journey!
Ja – schon wieder die Customer Journey. Weil sie so wichtig ist. Halte deinem Kunden nicht einfach dein Produkt oder deinen Service unter die Nase, sondern überlege, wie du ihn auf angenehme Art und Weise überzeugen kannst, dass Dein Produkt oder dein Service die Lösung für sein Problem ist. Überlege dir genau, wo er anfängt zu suchen und welche Informationen er braucht.
- Prüfe!
Behalte deine Leserschaft im Auge. Überprüfe regelmäßig, ob deine Artikel gut ranken. Nicht verzweifeln: es dauert eine Weile, bis man den richtigen Weg für sich gefunden hat. Auch Google braucht ein Weilchen, bis es deine Texte und Videos nach vorne bringt. Nutze entsprechende Programme, um zu ermitteln, welche Beiträge besonders viele Leads beziehungsweise Webseiten-Besucher generieren. Finde heraus, auf welchen Beiträgen die Besucher am längsten verweilen! Vielleicht gibt es ja weitere Fragen zu diesem Themenbereich, die du beantworten könntest.
- Lass dir helfen!
Klar lässt sich mit einem Artikel nicht in aller Ausführlichkeit erklären, wie Marketing für kryptobasierte Unternehmen funktioniert. Und natürlich lässt sich hier keine Strategie beschreiben, wie genau du dein spezielles Angebot an den Kunden bringst. Natürlich kannst du dir das auch selbst aneignen. Oder einzelne Bereiche selbst abdecken.
Wenn nicht, dann lass dir von Fachleuten helfen, die sich auf die Besonderheiten von Blockchain und Kryptowährungen spezialisiert haben und die im Internet zuhause sind.
Thomas’ Customer Journey in Richtung Mining
Thomas‘ Suche ist inzwischen spezifischer geworden. Er hat sich schlau gemacht und eine ungefähre Vorstellung davon, was die Begriffe aus der Krypto-Welt bedeuten. Jetzt taucht er tiefer ein. Seine Fragen sind genauer. Er fragt sich, wo und zu welchen Konditionen er sein Geld in Mining anlegen könnte. Er stößt auf einen sehr umfangreichen Blogartikel von den Golden Guys. Carsten erklärt darin, wie Geldanlage im Bereich Mining funktioniert, was die Schwierigkeiten sind, worauf man als Anleger achten muss.
Es gefällt Thomas, dass er hier ehrliche Antworten statt aalglattem Marketing-Blabla findet. Über die internen Links im Blog surft er ein bisschen auf der Seite herum und findet noch mehr Antworten. Als er müde wird, speichert er sich die Seite der Golden Guys ab, weil es da noch so viele interessante Beiträge zum Thema gibt. Die wird er an einem anderen Tag lesen.
To-Do
- Nutze die Fragen, die du bisher schon herausgearbeitet hast!
- Nutze die Kernthemen deines Unternehmens!
- Fächere sie auf in detailliertere Themenbereiche!
- Bitte potentielle Kunden um Fragen!
- Schreibe für die ermittelte Persona!
- Nutze unsere Schreibtipps:
- Schreib einfach!
- Belege!
- Zeige!
- Gestalte die Customer Journey!
- Prüfe!
- Lass dir helfen, wo du Hilfe brauchst!
Zuviel für dich? Kein Problem!
Content Marketing kannst du abgeben. Wir haben erfahrene Content-Spezialisten an der Hand. Denen kannst du deine Inhalte einfach als Audio-Nachricht oder als Dokument zusenden. Sie erstellen daraus Content, den Google ganz vorne rankt und den Menschen gerne lesen.
5. Video-Marketing
Video rocks.
Videos können dein Unternehmen im Netz enorm nach vorne pushen. Das ist keineswegs nur ein Bauchgefühl – dazu gibt es zahlreiche Studien. Hier eine Auswahl an Zahlen:
Studien zu Video-Marketing
- Laut Forbes berichteten schon vor einigen Jahren 90 % aller Online-Kunden, dass Videos ihnen bei der Kaufentscheidung helfen. 64 % der Kunden sagten, ein Video würde es wahrscheinlicher machen, dass sie das Produkt kaufen.
- Wyzowl belegt 2021, dass sich dieser Trend verstärkt hat: 84 % der potentiellen Kunden entschieden sich dazu ein Produkt zu kaufen, nachdem sie ein Unternehmensvideo angeschaut haben. 90 % aller Online-Käufer haben bereits Erklärvideos zu Produkten oder Services angeschaut. 69 % bevorzugen ein kurzes Video, wenn es darum geht, ein Produkt oder einen Service kennenzulernen. Im Gegensatz dazu wollen grade einmal 18 % lieber eine textbasierte Erklärung.
- 50Wheel haben im März und April 2021 eine Umfrage durchgeführt. Diese ergab, dass Video Marketer im Jahre 2015 einen Return on Investment von 33 % hatten; im Jahr 2021 war der ROI bereits bei 87 %. Lohnt sich also.
Wie sollte ein Video gestaltet werden?
Es muss nicht immer das High-End-Hochglanz-Firmenvideo sein. Im Gegenteil: Mach lieber öfter kleinere Videos, in denen du etwas Relevantes erklärst oder in Interviews zu sehen bist. Potenzielle Kunden haben Fragen und freuen sich, wenn diese im Video erklärt werden. Zudem suchen Sie nach Belegen für Vertrauenswürdigkeit. Und das läuft bei uns Menschen nun mal ganz oft darüber, dass wir versuchen andere menschlich einzuschätzen. Deshalb: weniger Hochglanz, mehr Persönlichkeit.
Das heißt natürlich nicht, dass sich dein Unternehmen mit mangelhafter technischer Qualität präsentieren sollte.
Und was das Inhaltliche angeht:
- Redet nicht nur von euch, bezieht die Anliegen eurer Kunden ein und: seid unterhaltsam.
- Natürlich kannst du Videos mit deinem Handy aufnehmen.
- Wir empfehlen dir: nutze dazu auf jeden Fall eine gute Beleuchtung, mindestens ein Ring-Licht.
- Besorge dir ein Ansteck-Mikrofon mit einem guten Sound! – Nichts kommt schlechter an als ein Video mit schlechtem Sound oder zu vielen Umgebungsgeräuschen.
- Bevor du anfängst, schau dir ein paar Tutorials auf YouTube an. Da findest du gute Erklärungen.
- Fang klein an! Es reicht, Videos unter einer Minute zu produzieren!
Ziehe Profis zu Rate!
Meist ist es der weniger umständliche und der weniger fehleranfällige Weg, wenn man sich zunächst mit der Frage beschäftigt, welche Formate gut funktionieren, was die Essenz eines Videos sein sollte und vor allem, wie man die Zuschauer so unterhält, dass sie gerne vorm Bildschirm bleiben. – Vielleicht gibt es in deiner Firma jemanden, der sich damit auskennt und diesen Teil der Online-Präsenz übernehmen möchte. Hol dir Rat.
Falls nicht: wir bieten dir auch Video-Produktion an.
Video-Marketing für das Krypto-Start-Up
Als wir Björn und Carsten erzählen, dass wir mit ihnen Videos drehen wollen, gefällt ihnen das erst einmal überhaupt nicht. Besonders Björn als introvertierter IT-Mensch mag es gar nicht, wenn Leute ihn anschauen. Allerdings hat er sich schon so viel im Internet aufgehalten, dass er weiß, wie gut Videos wirken. Zusammen mit den beiden erarbeiten wir ein Video-Format, mit dem sich beide wohlfühlen und das so einfach ist, dass gleich mehrere Folgen an einem Tag gedreht werden können. Die Ergebnisse können sich sehen lassen.
Durch gute Beschreibung und Verschlagwortung landen die Videos bei der Google-Video-Suche ganz weit oben.
To-Do
- Schau dir Videos zu deinem Themenbereich an: Was findest du gut? Was nicht?
- Nutze die Themen, die du bereits hast!
- Recherchiere verschiedene Formate und prüfe, welche für dein Unternehmen und deine Kunden passen!
- Sorge für eine gute technische Ausstattung!
- Schreibe ein Script, wie dein Video ablaufen soll!
- Nutze eine Location ohne Störung oder Nebengeräusche!
- Dreh dein Video in mehreren Versionen, sodass du Fehler herausschneiden kannst!
- Besorge dir eine möglichst einfache Videoschnitt-App und schneide deine Videos!
- Denke an Begleittext und Verschlagwortung, wenn du dein Video hochlädst!
- Prüfe die Kennzahlen: Wie viele Leute haben wie lange zugeschaut ?
6. Leadgenerierung durch Ads
Du möchtest, dass potentielle Kunden dich finden? Dann hole sie da ab, wo sie sich sowieso aufhalten!
Du hast beim Erstellen deiner Persona recherchiert, welchen Medien dein potentieller Kunde gerne konsumiert, beziehungsweise welche Portale er besucht. In den Bereichen Krypto, ICO und Blockchain ist die Zielgruppe unter anderem auf Fachportalen und in Fachmagazinen zu finden. Wir werden dir noch einige davon nennen. Selbstverständlich sucht die Zielgruppe auch auf Google und auf LinkedIn. Es lohnt sich, auf diesen Medien mit Ads auf sich aufmerksam zu machen.
Wir beraten Björn und Carsten, wo sich die Schaltung von Ads für sie lohnt und wo sie reine Geldverschwendung wäre. Der große Vorteil dabei: durch eine detaillierte Auswertung können wir genau belegen, dass sich die Kosten für die Ads gelohnt haben.
To Do
- Recherchiere für den Kunden relevante Plattformen!
- Wäge Kosten und Nutzen ab!
- Texte deine Ads knapp und prägnant!
- Kommuniziere die Wünsche und Nöte des Kunden!
7. Medienplatzierungen in der Krypto-PR
Zu schreiben, Videos zu produzieren und von deiner Arbeit zu erzählen ist das, was du für deinen guten Ruf alleine tun kannst. Aber: am überzeugendsten ist es immer noch, wenn andere Leute Positives über dich berichten. Natürlich sind Kundenstimmen in diesem Zusammenhang unerlässlich; was aber mindestens genauso große Überzeugungskraft hat, sind Presse-Beiträge, am besten in Fachmagazinen.
Was bringen Medienplatzierungen in Fachmagazinen oder relevanten Portalen?
Wenn ein Bericht über dein Unternehmen und von dir geschriebene Artikel in Fachmagazinen erscheinen, dann hat das gleich mehrere positive Auswirkungen:
- Namhafte Portale haben eine hohe Autorität (Domain Authority). Das lässt sie meist sehr weit vorne in den Suchergebnissen erscheinen, häufig sogar auf Seite 1. Insofern sind Medienplatzierungen ein wunderbares Mittel, um dich bei den entsprechenden Suchworten ganz vorne ranken zu lassen.
- Mit Artikeln in Fachmagazinen verdrängst du weniger namhafte Einträge, zum Beispiel unbequeme Foren-Einträge, auf die hinteren Seiten der Suchergebnisse.
- Google misst renommierten Fachmagazinen oder Portalen eine hohe Autorität zu, genauso wie den Links, die von dort auf deine Webseite führen. Dies sind qualitativ hochwertige Links, die die Domain Authority deiner Webseite aufwerten – und so das Ranking deiner Webseite positiv beeinflussen.
- Potentielle Kunden messen Artikeln in renommierten Magazinen ebenfalls einen hohen Stellenwert zu. Das steigert deine Reputation.
Medienplatzierung von Artikeln für das Kultur-Start-up
Wir stellen Redakteuren aus unserem Netzwerk (siehe unten) die Golden Guys vor. Die Themen der Golden Guys stossen auf Resonanz.
Carsten hat sich in die Fachmedien eingelesen. Er bringt einige Ideen mit, worüber er schreiben könnte. Die Redakteure prüfen die Inhalte und verwandeln sie in professionelle Artikel. Es kommen mehrere Beiträge heraus, in denen die Golden Guys genannt und interviewt werden, auch zwei Gastartikel von Carsten sind dabei.
Das ist gut, denn das verschiebt den Foreneintrag mit der Frage, ob die Golden Guys Betrüger seien, um einige Plätze nach hinten.
Welches Krypto-Medien und -Portale sollte man nutzen?
In welchen Medien solltest du deine Artikel platzieren? – Welches Medium dir am meisten nützt, hängt natürlich davon ab, wer deine Zielgruppe ist und wo du sie am besten erreichen kannst.
Wir arbeiten mit den bekanntesten und reichweitenstärksten Medien im Krypto-Bereich zusammen – zum Beispiel mit dem größten deutschen Krypto-Portal.
Da Kryptowährungen weltweit verfügbar sind, betätigen wir uns auch international:
- www.crypto-news-flash.com/ englisch = 25.000+ Besucher monatlich
- www.insidebitcoins.com englisch = 190,000+ Besucher monatlich
- www.learnbonds.com englisch = 70,000+ Besucher monatlich
- www.mininvestering.dk dänisch= 33,000+ Besucher monatlich
- www.guiabitcoin.com spanisch = 7,000+ Besucher monatlich
- www.monitorfx.pl polnisch = 40,000+ Besucher monatlich
- www.finanso.se schwedisch = 5,600+ Besucher monatlich
- www.cripto-valuta.net/en/ italienisch= 5,400+ Besucher monatlich
- www.finaria.it italienisch = 134,000+ Besucher monatlich
- www.kyptoportal.pl polnisch 10,000+ Besucher monatlich
- www.cryptovibes.com englisch 9,000+ Besucher monatlich
Mit Medienplatzierungen potenzielle Kunden erreichen
Thomas sitzt abends noch mit einem Glas Rotwein an seinem Rechner. Das Thema Mining fasziniert ihn immer mehr. Beim Surfen stößt er auf einen von Carstens Artikeln in einem Fachmagazin. Er erkennt Carsten, der durch seine Blogbeiträge und Videos schon zu einer Instanz für ihn geworden ist. Ein Artikel in einem derart renommierten Fachblatt? – Das findet Thomas äußerst respektabel.
To do
- Frage dich: welche Magazine und Portale konsumiert dein potentieller Kunde?
- Recherchiere dort: worüber wird wie geschrieben?
- Was könntest du schreiben, das für das Magazin ein Mehrwert wäre?
- Orientiere dich auch an Themen, die tagesaktuell sind.
- Nimm Kontakt mit den entsprechenden Redakteuren auf!
- Biete eine kurze Zusammenfassung eines oder mehrerer möglicher Artikel an, sodass die Redakteure verstehen, worüber du schreiben möchtest!
- Biete ein Interview zu einem Thema an, dass für die Leser des Magazins von Interesse sein könnte!
8. Social Media
In den Bereichen Krypto, Bitcoin, ICO und Token solltest du dein Augenmerk auf professionelle Netzwerke wie LinkedIn oder XING richten. Auch hier kannst du Beiträge veröffentlichen.
Soziale Medien, die du im Moment vernachlässigen kannst, sind die Bild- und Video-Plattformen Instagram und TikTok. Auch Facebook bringt hier aktuell keinen Mehrwert.
To do
- Update deine Profile regelmäßig!
- Veröffentliche Beiträge auf den entsprechenden Plattformen!
- Mache auf deinen Content und deiner Videobeiträge aufmerksam!
- Überprüfe, wie erfolgreich deine Beiträge sind!
9. Online-Reputation-Management
Definition Reputation
Die Reputation ist der Ruf – im Sinne von Sympathie, Kompetenz und Vertrauenswürdigkeit – den ein Unternehmen oder eine Person durch seine bisherigen Handlungen bei (potenziellen) Kunden, Mitarbeitern und anderen Stakeholdern erworben hat.
Wie erlangst du einen guten Ruf im Krypto-Markt?
Wir haben eingangs schon erwähnt, dass ohne exzellente Reputation im Krypto-Bereich gar nichts geht. Einige Maßnahmen für einen guten Ruf haben wir bereits genannt: Pressearbeit, guter Content, positive Bewertungen.
Es gibt noch ein paar Dinge, die du zusätzlich tun kannst, wie zum Beispiel Microsites an den Start bringen. Da Online-Reputation-Management ein wirklich weites Feld ist, haben wir einen sehr detaillierten Artikel für dich geschrieben, in dem du alles zum Thema erfährst. Wir verlinken ihn am Ende dieses Kapitels.
Online-Reputation-Management für das Krypto-Start-Up
Der ungünstige Forenbeitrag, der Björn und Carsten im Nacken saß, ist durch die in Fachmagazinen veröffentlichten Artikel bei Google auf Platz 8 gerutscht. Das ist leider immer noch auf Seite 1. Wir beschließen, ein paar Microsites für die Golden Guys zu bauen, um den unliebsamen Beitrag abzudrängen.
Microsites
Was sind Microsites? Microsites sind kleine Onepager-Webseiten, die sich auf ein begrenztes Themenfeld fokussieren. Google rankt Seiten, die das vom User gesuchte Wort in der URL tragen meist ganz weit vorne. Das heißt: Wenn unter dem Namen eines Unternehmens negative Kommentare auftauchen, die weit vorne in den Suchergebnissen ranken, dann kannst du die Kommentare mit Microsites, die den Namen deines Unternehmens in der URL tragen, nach hinten drängen. Doch Vorsicht: du kannst die Inhalte deiner eigenen Seite nicht einfach kopieren und woanders veröffentlichen! – Das bestraft Google (Duplicate Content). Du musst dir für deine Microsite neue Texte einfallen lassen.
Bei den Golden Guys entstehen Microsites mit URLs wie „Golden-Guys-Krypto.de/ com/ eu“, „Golden-Guys-Bitcoin.de/ com/ eu“, „Goldenguys-mining.de/ com/ eu“.
– Und schon verzieht sich der missliebige Beitrag auf die hinteren Ränge, wo keiner mehr so genau nachschaut.
Krisenkommunikation: Was kannst du tun, wenn dein Ruf unter Beschuss gerät?
Shitstorms happen. Manchmal ist es eine unbedachte Bemerkung in den sozialen Medien, manchmal ein unzufriedener Kunde – und schon schwappt sie los, die Welle aus empörten, manchmal auch unflätigen Kommentaren. Oder die Google-Bewertungen werden plötzlich negativ. Aber keine Sorge! Es gibt viel, was du tun kannst! – Und zwar vorsorglich und auch wenn es akut ist. In unserem Artikel „Shitstorm? Schlechter Ruf online? Was du jetzt tun musst“ haben wir en detail beschrieben, wie du Krisenkommunikation angehen kannst.
Solltest du Hilfe brauchen, weil dir im Netz etwas um die Ohren fliegt – dann ruf uns an. Wir helfen dir.
To-Do
[]Lies unseren Artikel und erfahre alles zu Online-Reputation-Management ORM. https://seosupport.de/online-reputationsmanagement/
[]Lies unseren Artikel zum Thema Krisenkommunikation, Shitstorm, schlechter Ruf online https://seosupport.de/shitstorm-schlechter-ruf-online/
10. Rechtliches
Alles läuft. Björn und Carsten haben zum ersten Mal das Gefühl, dass sie sich zurücklehnen können.
Nicht ohne Grund: durch positive Presse, Bewertungen und Reputation-Management erscheinen auf Seite eins bei Google positive Beiträge. Außerdem sind die Content-Marketing-Artikel und Videos der Golden Guys sehr erfolgreich. Bei Google erscheinen sie unter den entsprechenden Suchbegriffen ganz vorne und die Zahlen belegen, dass Leser und Zuschauer die Beiträge gerne rezipieren. Neue Kunden tauchen ganz von selbst auf, weil sie durch ihre Recherche-Ergebnisse im Netz und durch die Blogartikel überzeugt wurden, dass es sich lohnt mit Björn und Carsten Geschäfte zu machen.
Doch dann das:
Ein altes Problem taucht wieder auf: Der problematische Foreneintrag, in dem gefragt wurde, ob die Golden Guys Betrüger sein könnten, bekommt noch einmal Aufwind.
Durch all die Maßnahmen wie Blogartikel, Medienplatzierungen und Microsites war der Foreneintrag aus dem Blickfeld verschwunden. Irgendwann jedoch hat sich in der Foren- Community eine lebhafte Diskussion entwickelt, in der es teilweise beleidigend zuging. Google hat den Eintrag wieder etwas besser gerankt, da momentan auf der Seite viele Menschen interagieren, sodass er an Platz 10 – auf Seite eins – erschien.
Besser als Platz drei – klar, aber trotzdem nicht gut.
Björn und Carsten konsultieren uns. Was ist jetzt zu tun?
Spezialisierte Anwälte
Wir arbeiten mit einem Netzwerk aus auf Krypto spezialisierten Anwälten zusammen, die sämtliche rechtliche Belange abdecken. Und solche Anwälte braucht man auch in einem so risikoreichen Markt. Mit Kryptowährungen, Bitcoins, ICO und Tokens kann einiges schief gehen.
Wir suchen den passenden Anwalt für die Golden Guys – und er hilft sofort.
Rechtsanwältin Katzer kontaktiert die Plattform. Sie bespricht mit den Betreibern, dass sie den Beitrag auf rechtswidrige Äußerungen geprüft hat: Einige im Thread verwendete Formulierungen stellen einen Angriff auf den guten Ruf dar, den sie zur Anzeige bringen könnte. Dies hätte im Erfolgsfall Schadensersatzforderungen zur Folge. Die Betreiber lenken ein.
Sie wollen es nicht zu einer Abmahnung, Anzeige oder gar einem Verfahren kommen lassen. Der Beitrag wird gelöscht.
Die Anwältin fordert künftige Unterlassung rufschädigender Aktivitäten. – Die Kuh ist vom Eis…!
To-Do
- Such dir Anwälte, die sich mit Kryptowährungen auskennen!
11. Steuerliches
Die Geschäfte laufen. Es haben sich Investoren gefunden, die in Mining investieren. Einer der Investoren investiert eine größere Summe in Bitcoin ins Unternehmen. Gut für die Golden Guys! Sie können sich endlich zwei Mitarbeiter leisten. Am liebsten würden sie die Mitarbeiter mit Bitcoin bezahlen. Das wäre für sie das einfachste. Aber geht das überhaupt? Und wie würde man das abrechnen? Wie ist das denn steuerlich?
Björn wendet sich an den Steuerberater, der ihn bisher betreut hat, Dr. Lesna. Doch der winkt ab: mit Krypto-Währungen, Bitcoins & Co. kenne er sich gar nicht aus. Dr. Lesna überlegt, welchen Kollegen er in dieser Angelegenheit empfehlen kann, doch es fällt ihm niemand ein. Steuerberater, die sich mit diesen Themen auskennen, sind rar gesät.
Die Golden Guys rufen uns an und wir bringen Björn und Carsten mit Krypto-Steuerexperten aus unserem Netzwerk zusammen.
Steuerfachfrau für Krypto-Währungen
Sie erfahren von Krypto-Steuerexpertin Aline Kosig, dass es in Deutschland nicht legal ist, seine Angestellten mit Bitcoin zu bezahlen. Die Steuerberaterin kennt sich aus mit Startups im Krypto-Bereich und stellt sofort die richtigen Fragen. Es stellt sich heraus, dass durch die internationalen Geschäfte, durch Kryptowährungen und technische Besonderheiten eine ganze Menge mehr beachtet werden muss als bei einer ganz normalen Steuererklärung. Und dass zwei der Investoren anonym geblieben sind, geht auch nicht. – Ärgerlich, das jetzt erst zu erfahren. Die Golden Guys knirschen mit den Zähnen…
Natürlich ist Volkswirt Carsten seit Beginn ihrer Geschäftstätigkeit klar, dass sie sich irgendwann auch mit dem steuerlichen Teil beschäftigen müssen. Aber weil immer etwas los war, haben sie das ein wenig auf die lange Bank geschoben. Björn als IT-Mensch dagegen hatte die Auffassung, dass Bitcoins und andere Kryptowährungen ja schließlich an ein anonymes System gekoppelt sind – und dass das deutsche Finanzamt, welches noch mit Faxgeräten hantiert, ihre Spuren im Netz sicherlich nicht verfolgen könne.
Frau Kosig stimmt insoweit zu, dass verschiedene steuerrechtliche Grundlagen im Bereich der Krypto-Währungen noch nicht abschließend geklärt worden seien. Umso wichtiger ist es, sich rechtzeitig gut aufzustellen.
Krypto-Währungen anonym oder steuerpflichtig?
Doch den Traum von Anonymität muss sie leider zerstören: auch wenn ein Pseudonym noch nichts über die Identität der dahinterstehenden Person aussagt, kann anhand der vorhergehenden Transaktionen und der dazugehörigen Adressen durchaus ermittelt werden, wer mit wem Geschäfte gemacht hat. Außerdem gibt es mittlerweile bei vielen Krypto-Börsen Maßnahmen gegen Geldwäsche und terroristische Machenschaften. Krypto-Börsen müssen im Zuge dessen die Identitäten ihrer Kunden mittels KYC-(Know your customer)-Verfahren feststellen. Und so hat auch das faxaffine deutsche Finanzamt einen Weg gefunden, ihm zustehende Steuern einzuziehen. Adé Anonymität. Vorsicht Steuerhinterziehung!
Da immer mehr Investoren mit Fragen hinsichtlich der Steuer zu ihnen kommen und da die Geschäfte mit Krypto-Währungen und verschiedenen Ländern bei teils ungeklärter steuerlicher Lage eine mehr als chaotische Situation für die Golden Guys darstellen, freuen sie sich, dass Frau Kosig sie diesbezüglich an die Hand nimmt und die Dinge in Ordnung bringt.
To-Do
- Such dir Steuerfachleute, die sich mit Kryptowährungen auskennen!!
12. Evaluation
Wir machen es kurz: natürlich musst du messen, was all deine Aktionen in Sachen Krypto bringen! Es gibt viele verschiedene Anbieter, die dir eine große Bandbreite an Daten liefern. Für WordPress-Seiten können wir Rank Math empfehlen. Auch Matomo solltest du nutzen. Google Analytics ist ein Standard. Meistens ist es sinnvoll, die Produkte mehrerer Anbieter zu nutzen.
Natürlich wirst du dich ein wenig einarbeiten müssen, um zu verstehen, was welche Kennzahlen bedeuten und welche für dich wichtig sind.
To-Do
- Verschaffe dir einen Überblick, mit welchen Anbietern du arbeiten möchtest.
- Richte sie ein!
- Prüfe regelmäßig, wie gut deine Seite läuft:
- Wie oft werden deine Suchworte aktuell gesucht?
- Mit welchen weiteren Suchworten punkten deine Beiträge?
- Wie oft wird deine Seite angezeigt?
- Wird sie angeklickt? (CTR – Click Through Rate)
- Auf welchem Rank steht deine Seite durchschnittlich?
- Wie lange verweilen Besuche auf deiner Seite?
- Über welche/n Beitrag/Beiträge gelangen Besucher auf deine Seite?
- Wie hoch ist die Absprungrate?
Erfolgreiches Krypto-Marketing
Erfolgreiche Customer Journey
Thomas ist zufrieden. Beim nächsten Treffen mit Christian und Eike hat er einiges zu berichten: er legt seinen Freunden seine Recherche-Ergebnisse vor. Drei Unternehmen hat er in die nähere Auswahl genommen. Darunter auch das Krypto-Start up von Carsten und Björn. In den nächsten zwei Wochen prüfen Christian und Eike die Links, die Thomas ihnen geschickt hat, um zu beschließen, wie sie ihr Geld im Krypto-Bereich anlegen wollen. Thomas entscheidet sich für die Golden Guys. Die machen einen seriösen Eindruck: ihre Kompetenz haben sie durch die zahlreichen Artikel in ihrem Blog und in Fachmagazinen bewiesen. In den Videos kommen sie sympathisch rüber. Und als er ihnen eine Nachricht schreibt, kommt recht schnell eine persönliche Antwort. Auch Christian und Eike erscheint das Angebot von Björn und Carsten am plausibelsten und sie investieren bei den Golden Guys in Mining.
– Ein Jahr später trinken sie zusammen Champagner….
Björn und Carsten erhalten drei sehr positive Kundenstimmen.
Erfolgreiche PR und Marketing-Maßnahmen für das Krypto Start Up
Die Golden Guys sind happy: ihr Geschäft ist gut ins Laufen gekommen. Etwaige Hindernisse haben sie sehr erfolgreich umsegelt. Carsten und Björn sprechen auf längeren Autofahrten die Ideen und Inhalte für die nächsten Blogartikel ein – und bekommen dann von unseren Content-Writern suchmaschinenorientierte unterhaltsame Texte geliefert. Auch an die regelmäßigen Video-Drehs haben sie sich gewöhnt. Demnächst werden sie das Video-Projekt selbst übernehmen. Mit einem Podcast haben sie nach kurzer Beratung von ganz alleine angefangen.
Wir legen ihnen regelmäßig die relevanten Zahlen vor, erklären ihnen, was sie jeweils bedeuten, und machen Vorschläge, wie wir ihre Sichtbarkeit weiterhin optimieren können.
Und Björn und Carsten können sich in aller Ruhe um ihre Kunden und ihr Kerngeschäft kümmern.
Weiterführende Lektüre
Studien zu PR für Krypto, Bitcoin, ICO, Token
- Die Capterra Nutzerstudie 2020: https://www.capterra.com.de/news/1794/nutzerstudie-online-reviews-2020
- Persona erstellen: Du willst ganz im Detail wissen, wie das geht? Dann lies meinen Artikel https://www.berlinerteam.de/magazin/persona-erstellen-design-thinking-marketing/)
- Statistiken zum Thema Video Marketing https://www.wyzowl.com/video-marketing-statistics/
- The State of Video Marketing in 2021 Survey, 50Wheel.com 2021
Glossar Erklärungen
Altcoin
Unter der Bezeichnung Altcoin werden Krypto-Währungen zusammengefasst, die nach Bitcoin entstanden sind. Bitcoin ist die erste Krypto-Währung. Entsprechend werden alle Alternativen dazu als Altcoins bezeichnet. Bekannte Altcoins sind zum Beispiel Ethereum und Ripple.
Bitcoin
Der Bitcoin ist eine dezentrale digitale Währung, die im Januar 2009 von der unbekannten Person/Gruppe Satoshi Nakamoto entwickelt wurde. Es handelt sich dabei um eine der ersten Digitalwährungen, die die P2P-Technologie nutzen, um unmittelbar finanzielle Transaktionen durchführen zu können.
Blockchain
Die Blockchain ist eine Technologie, mit deren Hilfe Daten gespeichert werden können, die sich nachträglich nicht mehr verändern lassen. Die Technik kommt z. B. auch bei der Schaffung von Bitcoins zum Einsatz, wobei ein hoher Energieverbrauch entsteht.
Initial Coin Offering (ICO)
Als Initial Coin Offering (ICO) bzw. Initial Token Offering (ITO) bezeichnet man eine Art der Projekt- bzw. Unternehmensfinanzierung, die die Blockchain-Technologie nutzt. Anders als bei einer Aktienemission werden bei einem ICO keine Unternehmensanteile verkauft, sondern digitale Münzen einer Kryptowährung (Tokens). Unter formalen Gesichtspunkten handelt es sich um eine Spende. Welche Rechte mit den Tokens verbunden sind, entscheidet der Emittent.
Krypto-Währung
Krypto-Währung ist die ursprüngliche Bezeichnung für Assets auf Krypto-Basis. Den Begriff Krypto-Asset verwendet man heute bevorzugt, da es sich letztlich nicht um ein gesetzlich anerkanntes Zahlungsmittel handelt.
Miner
Miner sind einzelne oder mehrere Rechner, die das Mining durchführen. Hierbei spricht man auch von einem Node. Eine Besonderheit besteht hier darin, dass alle Vorgänge auf sämtlichen Nodes gespeichert werden. Das macht Manipulationen schwierig bis unmöglich. Mit dieser Technologie können Krypto-Assets transferiert werden, ohne dass dafür ein Vermittler wie eine Bank oder ein Börsenmakler benötigt wird.
Mining
Unter Mining versteht man das Erschaffen von Krypto-Assets. Genauer handelt es sich dabei um einen Validierungs- und Transaktionsprozess, der auf einer Distributed-Ledger-Technologie (DLT) wie der Blockchain basiert.
Token
Token sind Vermögenswerte, die nicht auf eigenen Blockchains basieren, sondern die mit geringem Aufwand aus bestehenden Blockchains generiert werden können. Je nach Funktionalität und Anwendungsbereich unterscheidet man Equity Tokens, Utility Tokens, Security Tokens Asset Tokens oder Payment-Tokens.
Wallet
Wallets sind elektronische Geldbörsen, in denen die eigenen Krypto-Assets aufbewahrt werden. Nur der Nutzer kann mit seinem privaten Schlüssel darauf zurückgreifen. Geht der Schlüssel verloren, kann niemand mehr darauf zugreifen. Wallets gibt es von verschiedenen Anbietern.
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