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Smartphones und Tablets sind unsere ständigen Alltagsbegleiter geworden. Doch das ‚mobile Büro‘ dient nicht nur der Unterhaltung, denn immer mehr User suchen beim mobilen Surfen gezielt nach Dienstleistungen und Produkten. Ein Blick auf die Entwicklung in den letzten Jahren zeigt, dass das Wachstum im Bereich des Mobile Marketing kaum zu bremsen ist: So wird für 2015 ein weltweiter Umsatz von 400 Milliarden Dollar prognostiziert, was gegenüber dem Jahr 2012 einem stolzen Wachstum von 300 % entspricht. Und auch im Bereich des mobile payment zeichnen sich deutliche Fortschritte ab.
Ein konsequenter Wachstumskurs braucht strategisches Mobile Marketing
Unternehmen, Selbstständige und Webshopbetreiber sollten daher keinesfalls den Anschluss verlieren, denn schon in naher Zukunft wird der mobile Traffic den organischen in vielen Bereichen überflügeln. Es gilt, für potenzielle Kunden auf allen Wegen präsent zu sein. Daher ist es unerlässlich, für die eigene Webpräsenz auch eine mobile Version anzulegen, um Besuchern ein optimales und informationsreiches Surferlebnis zu bieten. Nichts ist abschreckender, als eine schlecht ladende Webseite, auf der nur die Hälfte schlecht zu erkennen ist. Zudem lohnen sich strategische Anstrengungen im Bereich Mobile Marketing auch deshalb, weil Google mobile Webseiten mit guter Bedienbarkeit mit einem guten Ranking belohnen wird.
Testen Sie jetzt hier Ihre Webseite, um zu erfahren, wie benutzerfreundlich das aktuelle Design ist. Sehr wahrscheinlich werden Sie erkennen, dass akuter Handlungsbedarf besteht.
Wer mehr Besucher mit Google anziehen und so auch auf mobilem Wege die Umsätze nachhaltig steigern möchte, kommt um eine professionelle Prüfung und Optimierung der Webpräsenz nicht umher.
Faktencheck: Aus diesen Gründen ist Mobile Marketing alternativlos
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- Mobile Marketing verbessert messbar den Traffic und das Ranking
- nachhaltige Verbesserung der Konversionsrate auf mobilen Endgeräten
- über 16 % des Onlineumsatzes werden schon jetzt über mobile Endgeräte generiert, Tendenz steigend
– deutlich über 50 % aller Smartphonebesitzer haben bereits mobil einkauft - in der Zielgruppe 18-39 Jahre ist die Affinität zum mobilen Shopping noch größer (75 % haben bereits mobil eingekauft)
- ein durchschnittlicher Umsatz pro Einkauf liegt bei 74 Euro für Tablets bzw. 44 Euro für Smartphones
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Aus online wird immer öfter mobile: Praxisnahe Erfolgszutaten
Zunächst ist zu bedenken, dass eine konventionelle Webseite im Desktopdesign auf dem Bildschirm von Smartphones alles andere als ein einladendes Surferlebnis ermöglicht:
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- Die Seite ist nicht vollständig zu erkennen
- die Navigation ist unübersichtlich
- Es dauert ewig, bis die Seite vollständig geladen ist
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Schon diese zentralen Aspekte zeigen, warum die große Mehrheit der Suchenden von einer solchen Seite schnell ablässt. Untersuchungen belegen, dass die Kunden mehrheitlich Webseiten erwarten, die für mobile Endgeräte optimiert sind. Nach einer Prüfung und Optimierung einer Webseite gehören solche abschreckenden Vorfälle der Vergangenheit an, denn das richtige Design wird sofort geladen (oder aber der Suchende wird gefragt, ob er zur mobilen Ansicht wechseln möchte). Ganz in diesem Sinne sollten Weiterleitungen zwischen beiden Versionen gesetzt werden, sodass User alleine entscheiden können, zu welcher Ansicht sie wechseln möchten. Mit Blick auf ein gutes Ranking ist duplicate content (mehrfach verwendeter Content) auf jeden Fall zu vermeiden. Daher sind beide Versionen mit einem Tag so zu versehen, dass Google die Inhalte nicht als Kopien erkennt. Die Benutzung des Webmaster Tools von Google kann wertvolle Hinweise darauf geben, ob der Webcrawler Probleme damit hat, die Seiten auszulesen, wodurch es zu einem schlechteren Ranking kommen kann.
(seosupport GmbH steht in keinem Zusammenhang mit Apple und Android. Ebenfalls besteht keine Kooperation, Unterstützung oder sonstige Form der Betreuung durch Apple und Android. Alle hier gezeigten Logos und Namen sind rechtliches Eigentum der Apple Inc und Android).
Kunden wollen nicht warten: Die Geschwindigkeit darf nicht unterschätzt werden
Die Geschwindigkeit, mit der die mobile Ansicht geladen wird, ist entscheidend:
Je schneller die Seite vollständig geladen ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher länger verweilen und idealerweise zu einer Handlung animiert werden können.
Sehr große Bilder oder Videos können hierbei schnell zu einem ‚mobilen Stolperstein‘ werden, zumal die Rechenleistung von Smartphones nicht mit der eines Desktop-PCs mithalten kann. Des Weiteren ist zu bedenken, dass nicht jeder mobile Besucher mit LTE-Geschwindigkeit surft. Viele nutzen nach wie vor günstige Volumentarife, die ab einer bestimmten Grenze eine Drosselung der Surfgeschwindigkeit vorsehen. Hier gilt es, sich strategisch klug aufzustellen, um auch solche Kunden mit einer funktionalen mobilen Ansicht zu überzeugen. Natürlich spielt auch das Design eine erfolgskritische Schlüsselrolle, denn letztlich entscheidet es darüber, ob sich ein Besucher näher mit einer Webseite auseinandersetzen möchte. Google Analytics (conversion tracking) gibt wertvolle Hinweise darauf, wie sich Besucher auf einer Webseite verhalten und ob sie womöglich die Suche an einer bestimmten Stelle abbrechen. Die praktische Bedienbarkeit liegt oft in kleinen Details: Daher sollten Links mit einem Abstand von mindestens 28 x 28 Pixel gesetzt werden, sodass auch wirklich einer leicht mit einem Finger gewählt werden kann. Elemente, die mit dem Flashplayer betrieben werden, sollten nicht auf einer mobilen Webseite vorhanden sein, denn auf iPhones laufen diese Elemente gar nicht, auf Android sehr langsam, was für eine gute User-Experience sicher nicht hilfreich ist. Es versteht sich von selbst, dass das Grunddesign der mobilen Version alleine schon aufgrund des Wiederkennungswertes gleich sein sollte. Besucher bzw. potenzielle Kunden sollten nicht das Gefühl haben, plötzlich auf einer ganz anderen Seite zu sein.
Checkliste: Im Rahmen einer professionellen Prüfung werden u.a. folgende Aspekte ganzheitlich berücksichtigt
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- perfekte Darstellung: mit einem so genannten viewport tag wird eine automatische Größenanpassung vorgenommen
- Pop-ups sollten nicht gesetzt werden, da sie stören und die Ladezeiten unnötig verlängern
- ein Responsive Design ist erfolgversprechend: alles Wichtige muss sofort auffindbar sein
- die Navigation muss schnell und intuitiv erfassbar sein, alle Inhalte sollten auf einen Blick erkennbar sein
- knackiger unique content für mobile Webseiten: kürzere und gut gegliederte Texte bieten ein ansprechendes Lesevergnügen
- Vorsicht vor langen Ladezeiten: Videos und Bilder nur in größerer Anzahl setzen, wenn sie einen greifbaren Mehrwert liefern
- Wie präsentiert sich die mobile Ansicht bei Suchmaschinenanfragen? Ist der Title gut lesbar? Entfaltet die Meta Description mit nur 120 Zeichen ihre volle Wirkung?
- Grundvoraussetzung für mobilen Erfolg: eine benutzerfreundliche und keywordoptimierte URL
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Wer strategisches Mobile Marketing konsequent betreibt, erhöht Traffic und Umsätze nachhaltig
Die obigen Hinweise haben gezeigt, dass ein großes Spektrum an Fachkenntnissen erforderlich ist, da an vielen Stellschrauben ganzheitlich justiert werden muss. In strategischer Hinsicht gibt es jedoch keine Alternative zu Anstrengungen im Bereich Mobile Marketing, um die Konversionsrate zu erhöhen und sich insgesamt noch breiter im Internet aufzustellen. Vor allem mit Blick auf lokales Marketing bietet die mobile Seitendarstellung viele Potenziale, die bis dato erst von ganz wenigen Unternehmen konsequent ausgeschöpft werden.
Mit einer optimierten Webseite sind Sie immer und überall für Kunden erreichbar, wobei es keine Rolle mehr spielt, von welchem Gerät aus Sie gesucht werden. Wer sich breit und somit maximal sichtbar im Internet aufstellt, wird mit Sicherheit öfter gefunden und beauftragt werden.
UPDATE: Google hat am 21.4. 2015 eine Erneuerung seines Such-Algorithmus durchgeführt. Das besondere Augenmerk lag in erster Linie auf dem Responsive Design der Websites: Je besser dies ausfiel, desto höher werden die Seiten eingestuft. Schlecht für diejenigen Seitenbetreiber, die sich bislang nur sehr wenig um die Ergebnisse auf den mobilen Endgeräten gekümmert haben – diesen müssen nun vermehrt mit Abstrafungen und schlechteren Platzierungen rechnen.