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Tablet-PCs wie zum Beispiel das iPad zählen zu den strategisch wichtigsten Wachstumsfeldern des E-Commerce. Die Absatzzahlen bei den kleinen Computern für unterwegs steigen weiterhin und dem entsprechend steigt auch der entsprechende Traffic bei Online-Shops, der über Tablet-PCs generiert wird.
Anderes User-Verhalten beim “Couch Commerce”
Für den Online-Handel ist das Potential in diesem Bereich enorm, denn im Vergleich zum herkömmlichen Einkaufen im Internet mit einem Desktop-Rechner oder Laptop ist das Shoppen via Tablet-PC eine emotionale Angelegenheit. Der Anteil der Geräte, die ausschließlich wegen eines praktischen Nutzens angeschafft wurden, ist im Vergleich zu herkömmlichen Computern gering und so werden die Geräte in erster Linie in der Freizeit genutzt. Und gerade dann werden Kaufentscheidung auch mal kurzfristig und “aus dem Bauch heraus” gefällt. Gerne spricht man hier von “Couch Commerce”, dem Einkaufen von der Couch aus.
Der Tablet-Commerce stellt (wie übrigens auch der Mobile-Commerce, also dem Einkaufen mit einem Smartphone) einen Bereich dar, in dem die User ein ganz eigenes Surf-Verhalten aufweisen, was in erster Linie an der Nutzung während der Freizeit liegt. Hier gibt es beispielsweise andere Tageszeiten der Nutzung (die häufigste Nutzung findet zum Beispiel erst nach 20 Uhr statt) oder auch ein anderes Ansprechverhalten auf optische Reize. Die Nutzung der Geräte funktioniert intuitiver als bei anderen Geräten und somit sind auch die Ansprüche an die Apps ganz andere.
Tablet-Commerce: Kreativität und Zeitgeist beweisen
Die Erweiterung der eigenen Vertriebskanäle um Tablet-optimierte Webshops macht Sinn, nicht zuletzt auch deswegen, da man gegenüber seinen Kunden auf diesem Weg viel Kreativität und Zeitgeist beweisen kann. Tablet-optimierte Shops – und gerade auch Shopping-Apps – lassen im grafischen Bereich viele Gestaltungsmöglichkeiten, die auf einem Tablet-PC erst richtig zur Geltung kommen. Es wird mit deutliche mehr Fotos und Grafiken gearbeitet und so kann das Erfolgsrezept eines klassischen Webshops hier nicht funktionieren.
Ein lockerer und leichter Auftritt will allerdings auch mit einem gut durchdachten und geschickt optimierten Produktsortiment verknüpft sein. Und gerade an dieser Stelle scheitern noch viele Projekte, die von unerfahrenen Konzeptern und Programmierern umgesetzt wurden. Das Handling des Shops muss ausgesprochen flüssig sein, was allerdings nur über einen entsprechend optimierten Webshop möglich ist. Die Geräte verfügen über ein technisches Potential, welches die User auch nutzen wollen.
Die Platzierung einer App auf dem Markt muss beim Tablet-Commerce zudem anders erfolgen, als beim herkömmlichen E-Commerce. Hier gibt es bereits einige erfolgreiche Methoden, die sich als simpel und zugleich effektiv herausgestellt haben. Die neuen Möglichkeiten des Users haben sein Nutzerverhalten verändert – dem entsprechend anders müssen die Reize aussehen, die ihn ansprechen sollen. Die Fachleute von seosupport helfen Ihnen hier gerne auf die Sprünge.